Ganzheitlich vorbeugen und heilen mit der anthroposophischen Medizin für Kinder und Jugendliche
Der Mensch eine Einheit aus Körper, Geist und Seele
Viele Eltern wünschen sich heute eine ganzheitliche Therapie für ihre Kinder, denn sie haben erkannt, dass jeder Mensch eine Einheit aus Körper, Geist und Seele bildet, die man nicht isoliert voneinander betrachten und behandeln sollte.
Dafür eignet sich die anthroposophisch erweiterte Medizin hervorragend, da sie alle Aspekte des Menschen in eine ganzheitliche Therapie einbezieht und ihn als aktiv mitwirkendes Individuum in ihren Mittelpunkt stellt.
Sie stellt durch eine ganzheiltiche und individuelle Sicht auf den Menschen eine Erweiterung zur konventionellen Medizin dar. Für die Diagnose und Therapie einer Krankheit sind seelische und persönliche Voraussetzungen des Patienten ebenso von Bedeutung wie die körperlichen, denn zusammen bilden sie eine untrennbare Einheit.
Bei der Diagnose einer Krankheit achten anthroposophische Therapeuten auf
- rein körperliche Faktoren
- dynamische Lebensprozesse, die sich in der Vitalität, den Wachstumskräften und der Regenerationsfähigkeit (z.B. der Wundheilung) deutlich machen
- das Seelische, das sich z.B. in der Mimik, Gestik oder der Muskelspannung zeigt
- das Geistige, das sich z.B. in der Sprache, dem Gang, der Haltung und vor allem in der individuellen Biographie eines Menschen äußert.
Schon bei jedem Neugeborenen ist diese geistige Individualität fühlbar, die dieses Kind von allen anderen unterscheidet.
Anthroposophie - die Weisheit vom Menschen
Anthroposophie leitet sich von den beiden griechischen Begriffen "Anthropos" = der Mensch und "Sophia" die Weisheit ab.
Rudolf Steiner (1861 - 1925), der Begründer der Antroposophie, knüpft mit seiner eigenständigen Forschung an ein jahrtausendaltes Wissen aus verschiedenen Kulturen an und beschreibt mit eigenen modernen Begriffen den Menschen als eine weisheitsvolle Einheit aus Körper, Geist und Seele. Wenn diese Einheit gestört ist, geraten wir aus dem Gleichgewicht, aus dem Rhythmus und werden krank. Zwischen dem Menschen und den uns umgebenden Naturreichen - Tier- / Pflanzen- / Mineralreich - gibt es durch die gemeinsame Entwicklung eine tiefe innere Beziehung. Durch diese ist es möglich, im Krankheitsfall Medikamente aus den drei Naturreichen für den Menschen zu gewinnen.